Biografie

Markus Gley, Jahrgang 1980, Absolvent der Klasse „Held an der UDK Berlin“ ist ein sehr extrovertierter Maler, der schnell seinen eigenen einprägsamen Stil gefunden hat. Seine Arbeiten sind Selbstbildnisse / Zustände des Menschen und der Natur an sich.
Er verwirklicht die Maxime von Joseph Beuys, „Kunst ist Leben – Leben ist Kunst“ alles riskierend – nur der Wahrheit verpflichtet.
In seinen neuen Arbeiten geht Markus Gley von der exzentrischen zur geordneten Rastamalerei über, die sich in Galaxien und anderen Zuständen des Universums zeigt.
Markus Gley lebt und arbeitet in Greifswald und Berlin.

  • 19.06.1980: als Markus Hinz in Greifswald geboren
  • 1987-1998: Erwin-Fischer Realschule, Friedrich-Ludwig Jahn Gymnasium, Ernst- Moritz-Arndt Realschule
  • 1998-2001: Lehre als Zimmermann
  • 2001-2002: Zivildienst Johanna-Odebrecht Stiftung
  • 2002-2004: Arbeit als Zimmermann in Hamburg
  • 2005-2009: Kunststudium an der Universität der Künste Berlin
  • 2009-2010: Meisterschüler der UDK, bei Burkhard Held

Andreas Greulich (Galerie Greulich Frankfurt am Main) über Markus Gley

Expressiv und zuweilen psychedelisch stellen sich die Bilder Markus Gleys den Betrachterinnen und Betrachtern entgegen. Kleinteiligkeit und eine entschiedene Farbigkeit lassen seine  Arbeiten zu emotionalen Bildnissen werden. Es geht um die Zustände des Menschen und die Darstellung dieser Befindlichkeiten durch die Kunst. Markus Gley verkörpert damit die moderne  Künstlerpersönlichkeit par excellence.

Markus Gley ist ein außergewöhnlicher Künstler. In Greifswald 1980 geboren kam er über Umwege zur Kunst. Zuerst absolvierte er eine Lehre als  Zimmermann, um später in Berlin bei Burkhard Held Malerei zu studieren.

Wir sind alle Wanderer zwischen  verschiedenen Welten, Markus Gley spürt diese Vielfältigkeit und schafft es, sie in seinen Bildern zu komprimieren. Seine Bezugspunkte sind die Popkultur und Autobiographisches. Gleys Kunst ist immer auch ein Verweis auf die beuys´sche Formel „Kunst ist Leben – Leben ist Kunst“. Formal und inhaltlich eine aus der derzeitigen Malerei herausragende künstlerische Position.

Als „Unique Point“ verknüpft Markus Gley in seinem Werk Digitale Kunst mit
„klassischer“ Malerei: Seit vielen Jahren erstellt Markus Gley zu seinen Gemälden
digitale Entsprechungen als kurze, bewegte Bildsequenzen. Die  Entwicklung der NFTs kam ihm jetzt zugute. In den neuen Bildern ist ein QR-Code versteckt, der zu einem Clip als NFT auf einer Website führt. Markus Gley ist einer der wenigen Künstler, der diese Grenzüberschreitung überzeugend hinbekommt.